Europa,  Roadtrips

3 Bergländer in 2,5 Wochen – Österreich/Norditalien/Slowenien: 

Deutschland – Tirol

Von Deutschland aus ging es gleich zu einem abendlichen Bad (für Aiko) an den Forggensee. In Rieden kann man kostenlos parken und der Beschilderung zum See folgen. Mit einem kurzen Halt in Schwangau für einen Blick auf das Schloss Neuschwanstein, fuhren wir weiter nach Tirol, um am nächsten Tag zur Olperer Hütte zu wandern. 

Olperer Hütte

Wir starten am Schlegeisspeicher und wandern die gut 600 Höhenmeter zur berühmten Brücke bei der Olperer Hütte. Gegen Nachmittag war wenig los und die Wanderung hat uns sehr gut gefallen.

 Brixen

Danach ging es weiter Richtung Südtirol. In der Nähe von St. Madalena fanden wir einen Stellplatz auf dem Campingplatz Varner See. Dieser war eigentlich eher eine große Wiese mit Sanitäranlagen, aber für den Start ganz praktisch gelegen. Abends machten wir einen Spaziergang auf dem Panoramaweg durch Santa Magdalena- ein sehr malerisches Örtchen mit 370 Einwohnern und der Geisler Gruppe im Hintergrund.

 Seceda

Da das Wetter durchwachsen gemeldet war, machten wir die einfache, aber schöne Wanderung zur Seceda. Das Wetter hielt bis zum Rückweg, wo wir in einer Alm eingekehrt sind und die Wirtin uns trotz geschlossener Küche noch Brote geschmiert hat.

Seiser Alm

Danach folgten 3 Tage Hüttentour auf der Seiser Alm. Dabei ging es von Compatsch zur Plattkofelhütte und auf den Plattkofel. Nach einer Übernachtung auf der Hütte am zweiten Tag dann zum Schlernhaus über die Tierser Alpl und die Rosszähne. Bis wir am letzten Tag vom Schlernhaus wieder nach Compatsch abgestiegen sind. Weiter ging’s anschließend zum Entspannen auf einen Campingplatz am Toblacher See. 

Passo Giau

Nach zwei gemütlichen Tagen am Toblacher See fuhren wir mit kurzem Stopp am Dürrensee zum Passo Giau, einem Pass auf 2236m Höhe. Der Pass ist 30km lang und verläuft von Pocol bei Cortina D’Ampezzo bis nach Selva di Cadore. Hier machten wir die Wanderung zu den Cinque Torri. Anschließend ging es weiter durch malerische italienische Bergdörfer Richtung Slowenien. 

Laghi di Fusine

Nach einer Übernachtung besuchten wir die zwei wunderschönen Seen Laghi di Fusine, die leider ziemlich ausgetrocknet waren und anschließend über die Grenze nach Slowenien zum Wasserfall Slap Pericnik. Einer der schönsten Wasserfälle, die ich bis jetzt gesehen habe.

Bohinjsko Jezero

Mit einem Stopp am Bohinjsko Jezero, einem glasklaren See, ging es weiter nach Kobarid. Am See hätte es auch einen netten Campingplatz gegen, aber der war leider schon voll.

 

Lake Bled

Am nächsten Tag mieteten wir ein SUP und paddelten über den Lake Bled, mit der malerischen Insel. An Land fand ich den See etwas touristisch und wuselig, aber auf dem Wasser war es wirklich schön.

Soča und Heimreise

Darauf folgten ein paar gemütliche Tage an der Soča, dem glasklaren türkisen Fluss durch Slowenien, an dem man auf dem Soča Trail entlang wandern kann. Über den Vrsic Pass ging es mit toller Aussicht wieder nach Österreich. Nach einem Zwischenstopp am Millstätter See ging es dann nach Hause.

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