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Der Dahner Felsenpfad

Der Dahner Felsenpfad war für mich eine der beeindruckensten Wanderungen in unserer Gegend. Ich frage mich, warum wir den nicht schon früher entdeckt haben.

Die Tour startet am Wanderparkplatz am Sportpark bzw. Parkplatz Felsland Badeparadies & Saunawelten in 66994 Dahn, Eybergstraße.

Dort starten wir den 12km langen Rundweg. Als Markierung dient ein oranges Schild mit einem schwarzen Felsen. Der Weg ist sehr gut ausgeschildert. Man darf unterwegs nur nicht zu viel quatschen, dann biegt man doch mal falsch ab. 😉 „Es handelt sich um einen Premiumweg, welcher zu den Felsenland-Touren im Dahner Felsenland, der Premium Wanderregion, zählt.“ (Quelle: Outdooractive).

Es geht los in der Nähe der Schillerfelsen, die man recht schnell erreicht. Diese Felsformation hat mir am besten gefallen. Da musste Aiko natürlich auch mit seinem Herrchen hoch. Von unten sieht es aber schlimmer aus, als es war. Oben angekommen sieht man auf die Stadt Dahns herunter.

Der Weg führt links an den Felsen vorbei und weiter bergauf durch den Wald. Hier gibt es wieder viele interessante Felsformationen und Steinkunstwerke. Anschließend geht es durch einen Spalt zwischen den Felsen hindurch. Bei unserer Wanderung war es sehr warm, da haben wir uns über den Durchzug gefreut.

Über eine Treppe gelangt man dann auf die Aussichtskanzel des Schwalbenfelsens. Von dort hat man eine gute Aussicht auf die Umgebung. Wenn man weiterläuft, erreicht man etwas später die Hütte des Pfälzerwaldvereins, die bewirtet ist. Wir hatten ein Picknick dabei und sind daher noch etwas weiter zu einer Bank gelaufen. Davon gab es leider nicht so viele wie erwartet. Da braucht man bei gutem Wetter schon etwas Glück eine freie Bank zu erwischen. Zu Aikos Freude haben wir dann noch eine in der Nähe eines Brunnens ergattern können.

Danach geht es in der Ebene mit Wiesen auf beiden Seiten weiter. Anschließend geht es nochmal durch den Wald bergauf. Es gibt auch hier wieder viele interessante Felsformationen und Aussichtspunkte.

Als Nächstes geht es durch den Ungeheuerfelsen im Bild zum Büttelfelsen. Auch hier gibt es wieder eine Leiter, mit der man zu einem Aussichtspunkt gelangt. Da dort Vögel gebrühtet haben, war der Weg leider gesperrt. Von dort soll man einen tollen Blick zum Lämmerfelsen haben.

Relativ am Ende der Wanderung kann man noch hoch zum Wachtfelsen.  Über eine Stahltreppe kommt man zu einem Aussichtspunkt mit tollem Rundumblick. Aiko mussten wir allerdings die Treppe runtertragen, da diese nicht so gut für Hundepfoten geeignet war.

Kurz bevor man wieder den Ausgangsunkt der Wanderung erreicht, sieht man das Felsenpaar Braut & Bräutigam. Wir bekamen zusätzlich noch ein paar Kletterer zu sehen, die den Felsen bestiegen. Anschließend erreicht man den Pakplatz und damit das Ende der Wanderung.

Das Wichtigste Zusammengefasst:

  • 12,5 km lange Wanderung
  • 402 Höhenmeter
  • 4,5-5 Stunden Gehzeit
  • viele schattige Passagen im Wald
  • Brunnen vorhanden
  • gutes Schuhwerk erforderlich
  • Einkehr- und Picknickmöglichkeiten vorhanden

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