Die Basteibrücke im Elbsandsteingebirge

Das Elbsandsteingebirge ist etwa 700 km² groß und ist ein Mittelgebirge, das überwiegend aus Sandstein besteht. Ein besonders beliebtes Ausflugsziel ist die Basteibrücke.

Die Anreise

Wir parken auf dem Parkplatz in Rathen und haben von dort aus die Möglichkeit den Rundweg zur Basteibrücke in zwei Richtungen zu gehen. Hin haben wir den längeren Weg über die Schwedenlöcher genommen, um erst einmal ein Stück zu wandern, bevor wir die Basteibrücke erreichen. Der Rückweg ist dann kürzer und steiler.

Die Wanderung

Der Weg ist gut ausgeschildert und man kann sich eigentlich nicht verlaufen. Ab und zu gibt es Aussichtspunkte, die sehr empfehlenswert sind. Der Weg ist leicht zu gehen, besteht aber aus vielen Stufen. Die komplette Wanderung ist 6-7km lang und dauert etwa 2 Stunden.

Felsenburg Neurathen

Als Erstes erreicht man die Felsenburg Neurathen – eine Art Freilichtmuseum, dass ich auch sehr lohnend finde. Der Eintritt beträgt 2 Euro. Im Winter steht dort eine Kasse und der Betrag wird auf Vertrauensbasis erhoben (Stand Oktober 2020). Man läuft hier über Treppen und Stege durch die Ruine der Felsenburg und kann sich verschiedene Infotafeln ansehen.

Die Basteibrücke

Aschließend errreicht man die 76m lange Basteibrücke, die besonders im Abendlicht wirklich toll aussieht. Hier haben wir uns bis zum Sonnenuntergang aufgehalten und sind dann den kürzeren Weg zurück zum Parkplatz gelaufen. Es ist empfehlenswert, die Basteibrücke nicht an Wochenenden oder in der Ferienzeit zu besuchen. Wir waren an einem Montag Mitte Oktober da und hatten das Glück, dass es abends schön leer war. Mittags waren noch ganze Scharen von Menschen auf der Wanderung unterwegs.